Hermann Brandes geb. 1904 – gest. 1940, Landwirt und Geologe, hat alte Volksbräuche erforscht.
Von ihm gesammelte Fossile Versteinerungen aus dem Raum Hoheneggelsen sind ausgestellt im paläontologischen Museum in Hamburg.

 

1934	erscheint sein Buch „ Lose Blätter zur Geschichte des Hildesheimer Bauernstandes“. Er wird Ehrenbürger von Hoheneggelsen, eine Straße wird nach ihm benannt.
1954	Erste historische Gegenstände und Exponate werden offiziell für die Nachwelt gesammelt – von Herrn Gemeindedirektor Otto Frederich.
1954	Gründung der Kreisarbeitsgemeinschaft für ländliche Erwachsenen – Bildung / LEB. Im ersten Vorstand ist Herr Superintendent Hans Meyer- Roscher aus Hoheneggelsen.
1958	gründet sich eine heimatkundliche Arbeits. – Gruppe Hoh. , mit Landwirt Herrn Helmut Rose, (Haus Nr. 19) an der Spitze. Die Gruppe arbeitet eng mit der LEB zusammen, die auch Fördergelder bereit stellt.
1958	Rektor August Söding - Buchautor „ Heimaterde“ entdeckt die erste Urkundliche Erwähnung von Hoheneggelsen im Staatsarchiv in Goslar.
1961	entsteht im alten Rathaus – Hauptstraße 11 - eine erste, kleine Heimatstube – eingerichtet von Herrn Gemeindedirektor Otto Frederich.
1964	Zur 900 Jahr Feier des Ortes - wird das Dorfbuch (Dorfchronik) vom Arbeitskreis der Heimatgruppe um Herrn Helmut Rose vorgestellt.
1974	Die Heimatbund - Gruppe Hoheneggelsen wird Mitglied im Kreisheimatbund.
1974	Nach der Gebietsreform wird in den Klassenräumen der alten Schule ( Hauptstraße 28) eine Altenbegegnungsstätte und die Heimatstube mit Dorfarchiv eingerichtet.
1974 – 1994	leitet Herr Franz Algermissen die Heimatstube und organisiert Sonderausstellungen.
1975	Das Ortswappen (der Doppeladler) aus Naturstein gemeißelt, wird von Herrn Helmut Rose anlässlich seines 75. Geburtstages dem Heimatverein gestiftet, und im Außenbereich des Eingangs angebracht.
1982	Sonderausstellung: „Dörfliches Handwerk; Landwirtschaft“
1983	Sonderausstellung: „Das Dorf und seine Vereine“
1984	Sonderausstellung: „Steinbrück und seine Wasserburg“
1986	Aus der Heimatstube wird das Heimatmuseum – Das Gebäude wird unter Denkmalschutz gestellt. Das Erdgeschoss wird laut Ortsratsbeschluss offiziell zum Domizil des Heimatvereins erklärt.
1994	lässt sich die Heimatbund - Gruppe als Gemeinnützig eintragen und trägt nun den Namen: Heimatverein Hoheneggelsen e.V.. Vorsitzender ist Ortsbürgermeister Herr Georg Wulfes, Herr Günter Knuth leitet das Museum.
1999	Sonderausstellung in der mittleren Schule: „Ein Dorf im Wandel – Ortsgeschichte und Bilder“
2004 – 2009	Herr Karl Kuhrmeyer führt den Verein und das Museum.
2007 – 2009	wird das Museum neu gestaltet und aufgewertet. Regelmäßig ist das Museum wieder für Besucher geöffnet.
2009	Herr Manfred Ostwald übernimmt die Vereinsführung und die Museumsleitung.
2009	Sonderausstellung - „Von der Kuh zur Molkerei - Alles um die Milch“
2011	Sonderausstellung - „Altes Geschirr und alte Kleider aus Uromas Zeiten“
2011	Der Dorfplatz vor dem Museum wird von Mitgliedern des Heimatvereins verschönert und wird mit einem Dorffest eingeweiht.
2012	Der Verein übernimmt freigewordene Wohnräume in der 1. Etage der alten Schule und erweitert das Museum.
2013	Das neu gestaltete Museum wird im Oktober mit einer Feierstunde bei Kaffee und Kuchen für Besucher freigegeben.
2014	Beim Jubiläums-Neujahrsempfang zur „950 Jahr“-Feier wird in der Bördehalle die Sonderausstellung „60 Jahre Dorfgeschichte“ vor 350 Gästen eröffnet.
2014	Im April wird der von Vereinsmitgliedern vor dem Thieplatz erbaute Dorfbrunnen, der als Symbol für das Jubiläumsjahr gilt, mit der Dorfgemeinschaft und vielen Bürgern bei strahlendem Sonnenschein eingeweiht.
2014	Am 20 Juli wird der durch den genzen Ort führende historische Jubiläumsumzug mit einem Strohbeladenen Erntewagen aus den 50ger Jahren, der mit einer Erntekrone verziert ist, und von zwei Pferden gezogen wird, noch einmal verschönert.
2016	Die Sonderausstellung „Bilder von Hoheneggelser Häusern - Einst und Jetzt“ wird als Bildreihe der Öffentlichkeit vorgestellt.