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Informationen zum Bevölkerungsschutz 14.10.2022 


Fast täglich wird derzeit in den Medien über Sabotage an notwendiger
Infrastruktur wie zum Beispiel an Kommunikationskabeln der Bahn oder der
Gaspipeline in der Ostsee berichtet. Die Gefahr von größeren Ereignissen wie
beispielsweise die eines großräumigen Stromausfalls lässt sich nicht von der
Hand weisen. Die zuständigen Behörden bereiten sich für diese Notlagen so gut
wie möglich vor und setzen alles daran, die Versorgung sicherzustellen und
Anlaufstellen für Notfallkommunikation und Information zu schaffen. Eine
Versorgung darüber hinaus ist aber nahezu unmöglich. Hier ist Selbstvorsorge
gefragt! Die Kommunen und der Landkreis Hildesheim mit ihren Feuerwehren und
Hilfsorganisationen müssen im Falle einer Notsituation zuerst die allgemeine Lage
meistern. Daher ist es immens wichtig, dass jede und jeder für seine eigenen
Bedürfnisse wie Lebensmittel, Wasser, Batterien, Radio, etc. vorsorgt.

Im Notfall ist es hilfreich zu wissen, wo Hilfe und Informationen erhältlich sind,
wenn beispielsweise ein medizinischer Notfall vorliegt und ein telefonischer Notruf
nicht mehr möglich ist. Daher hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK) einen Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln
in Notsituationen herausgegeben. Die Stadt Hildesheim hat dazu gemeinsam mit
dem Landkreis Hildesheim und dessen Kommunen einen Flyer mit
entsprechenden Adressen von Anlaufstellen in Stadt und Landkreis entwickelt.
Der Ratgeber und der Flyer sind auf den Internetauftritten von Stadt und Landkreis
Hildesheim (www.stadt-hildesheim.de; www.landkreishildesheim.de/notfall) sowie
dessen angehöriger Kommunen online verfügbar. In den kommunalen
Verwaltungen von Hildesheim, Sarstedt, Elze, Harsum, Diekholzen und Sibbesse
werden die Informationen auch in gedruckter Form vorgehalten.